Sowas wie ein Blog

Russland-Urlaub 1998

Foto von Wohnblocks in (ich glaube) Moskau (1998)

Ich durfte mal mit nach Russland reisen.. früher.. es müsste 1998 gewesen sein -- erst mit dem Flieger von Hannover über Paris (!) nach Moskau, dann später von Moskau mit dem Auto nach St. Petersburg, und zuletzt noch nahe der finnischen Grenze im Wald, wo es solche Sommerhäuser (oder Ferienhäuser) gab -- zusammen mit einem Schulfreund, der in Russland geboren ist und seinen Eltern.

Ich kann meinen Eltern dankbar sein, dass sie das erlaubt und bezahlt haben. Und ihm und seiner Familie natürlich auch. Wir waren ja, glaube ich, erst 14 Jahre alt. Aber da ist man ja schon okay in dem Alter. Naja.. Jetzt bin ich bald 42. So ist das..

Ich weiß grad nicht worauf ich hinaus wollte.

Ich erinnere mich halt.. wie wir da nachts im Wald am Feuer gesessen haben, zusammen mit den russischen Jugendlichen.. die uns gezeigt haben, wie man Wodka richtig aus einem Plastebecher trinkt: Erst den Becher Wodka trinken, dann die Luft anhalten, dann den Becher Brause hinterher trinken und dann weiter atmen. Das macht man wohl so, damit es nicht brennt im Hals.

Und dass wir dort auch in einer Sauna waren und man nach der Sauna mit Birkenzweigen gehauen wurde und sich anschließend kaltes Wasser aus einem Brunnen über den Kopf kippte. Danach hatte ich mich sehr lebendig gefühlt. Ich weiß auch noch, dass ich mit dem Frühstück etwas unzufrieden war, weil es nicht so viel gab wie ich das von zuhause kannte. So mit Tisch decken und Ei und Kaffee und die ganze Zeremonie. Das war in der Feriensiedlung laut meiner Erinnerung viel einfacher gehalten.. ich glaube Brot und was drauf und nicht so ausgiebig wie ich dachte.

Einmal sind wir auch mit der Bahn gefahren, ich weiß nicht mehr wo, also nicht die Metro (die Metro war auch toll), sondern über der Erde, und ich bekam Ärger, weil ich mir das Hähnchen hab klauen lassen im Zug oder verloren hab. Jedenfalls war es weg. Und mir wurde vorher extra gesagt, ich soll drauf aufpassen.

Ein anderes Mal sind wir von Moskau aus aufs Land gefahren in einem richtig guten Jeep. Ich weiß nicht mehr, wer der Fahrer war und wem das Haus gehörte, das wir besucht haben mit den 2 Mädchen dort. Jedenfalls war der Geländewagen echt gut und komfortabel und dann war aber auf der Autobahn Stau.. Und was passierte dann? Die Autos sind einfach auf dem Feld gefahren ... quasi auf einer dritten Spur, um voran zu kommen. Und es hat funktioniert. Dort bei der Familie, gab es was zu essen zum Mittag und dazu einen kleinen Schnaps, also Wodka, aber davon hatte ich schon gehört, dass es das gibt.

Einmal sind wir mit jemandem in einem Auto zur Datsche gefahren, also zu diesen Sommerhäusern .. und die Straße, oder der Weg, hatte echt viele und tiefe Schlaglöcher. Was sich mir aber auch eingeprägt hat, war der Bierhalter im Auto in der Mittelkonsole, zwischen Fahrer- und Beifahrersitz.. oder zumindest Getränkehalter.. mit Bier drin... :) Ich habe dort auch die verschiedenen "Baltika" Biersorten kennengelernt und gestaunt, dass es welche mit mehr Umdrehungen gab, als ich das von Deutschland kannte. glaub mit 7% oder 9% oder noch mehr.. Aber es gab glaube ich auch 'normales'.. mit 4% oder 5%.

Und diese riesigen Wohnblocks in Moskau. Überhaupt kam mir alles groß vor. Hohe Türen und Einfahrten und breite Straßen und viel Platz zwischen den Häusern. In den Geschäften gab es dort viel weniger Auswahl als in Deutschland. Halt ein Regal mit Milch, alles dieselbe Sorte, eins mit was anderem, und so weiter.. Und man sah vor fast jeder Metrostation Menschen, die Zigaretten verkauften. Meist mit Bauchladen und oft waren es alte Frauen. Mir wurde gesagt weil sie keine oder zu wenig Rente hatten.

Es gab viel zu sehen. Zum Beispiel wurde auch kein Taxi gerufen, als wir wo hinfahren wollten. Mein Kumpel hat gesagt, man könne jedes Auto anhalten. Und so war es dann auch. Irgend jemand hat angehalten und uns für etwas Geld mitgenommen..

Zurück in Deutschland nach den 3 Wochen, kam mir das vor, als wäre hier alles Glanz, Marmor und Luxus. Wie eine andere Welt. Unnötiger Luxus, dachte ich... An Stellen, wo es viel einfacher gehalten sein könnte. Als wenn es hier zuviel Geld geben würde. Dieser Eindruck verflüchtigte sich aber nach einiger Zeit wieder, ich hatte mich wohl wieder daran gewöhnt.

Jedenfalls war das ein sehr schöner Urlaub. Ohne zu wissen, was mich genau erwarten würde, hatte ich viel gesehen und erlebt. Und man ist klar gekommen. Ich kann ja auch kein Russisch. Aber war ja nicht alleine.. die anderen konnten es. Nach der Reise kannte ich ein paar Wörter und auch ein paar Buchstaben. Viel war es zwar nicht, aber ok.

ps: Man brauchte ein Visum um einreisen zu dürfen. Das kam dann in den Reisepass hinein.

Das neue Leben des Rappers Dr. Knarf | Wie die Explosion alles änderte | Doku | 15 Minuten exklusiv

15 Minuten YouTube-Video über Dr. Knarf

Die ganze Doku könnt ihr in der ARD Mediathek sehen. Nur knapp überlebt Niko Brenner (38) alias Dr. Knarf vor sechs Jahren einen schweren selbstverschuldeten Unfall. In seinem Kölner Tonstudio explodiert eine Gasflasche in seinen Händen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe dort hochkonzentriertes Cannabisextrakt hergestellt. Damals war Niko stark drogenabhängig.

40 Prozent seiner Haut sind verbrannt und müssen transplantiert werden. Drei Monate liegt Niko im künstlichen Koma und hat in dieser Zeit vier Schlaganfälle. Seitdem ist er halbseitig gelähmt und seine halbe Schädeldecke fehlt. Aber Niko kämpft. Trotz seiner starken körperlichen Einschränkungen lebt er seit vier Jahren wieder allein in einer eigenen Wohnung und arbeitet in einer Werkstatt für Menschen mit Hirnschädigungen. „Eine Übergangslösung“, sagt Niko, „ich sehe mich nicht bis zur Rente in dieser Werkstatt arbeiten.“

Sein erklärtes Ziel: Er will wieder selbst bestimmt leben und vor allem zurück auf die Bühne. „Das ist die beste Reha-Maßnahme für mich.“, sagt Niko. Kraft gibt ihm auch sein neues spirituelles Zuhause, die griechisch-orthodoxe Gemeinde in Köln. „Es ist für mich so ein Gefühl, wie angekommen zu sein.“, erzählt Niko und bereitet sich auf seine Taufe vor.

Aus der Reihe "Echtes Leben" vom @wdr wird Niko auf seinem Weg zurück ins Leben, auf die Bühne und zu seiner Taufe begleitet. Ein Film von Katja Duregger. Redaktion: Angelika Wagner.

Müll sammeln in der Ilse

Feuersalamander in einem Bach bei Bad Harzburg

Früher in der Schule, ich glaube so in der 5. oder 7. Klasse, es müsste in den 1990er Jahren gewesen sein, haben wir, ich glaube zusammen mit der Parallelklasse, einmal in Ilsenburg die Ilse von Müll befreit.

Wir sind oberhalb der Stadt in den Fluss gestiegen und sind dann flussabwärts gegangen, um alles heraus zu holen, was dort nicht hinein gehört. An manchen Stellen war es etwas tiefer, so dass man fast schwimmen konnte aber das war die Ausnahme. Die Ilse ist ja ein kleiner Fluss. Ich empfand das jedenfalls als ein Erlebnis - die Stadt mal aus dieser Perspektive zu sehen und Dinge wie Staustufen, kleine Wasserfälle, Brücken usw. zu entdecken. Ich weiß nicht, ob ich heutzutage noch bei so etwas mitmachen würde.. habe mich nur daran erinnert.

Populations don't like wars..

41 Sekunden YouTube-Video mit Julian Assange

"Fast jeder Krieg war eine Folge von Medienlügen... die Medien hätten die Kriege stoppen können... Bevölkerungen mögen keine Kriege.. sie müssen dazu verleitet werden."

Nahtoderfahrung: TOT im TAJ MAHAL

Dieses YouTube-Video hat mir gut gefallen.. es gibt auch noch einen zweiten Teil dazu. Ich habe beide geguckt.

"Gabriele Heikamp ist ein 66 Jahre altes Medium & Channeler im Ruhestand mit Sitz in Deutschland. Sie ist ehemalige Grafikdesignerin, hatte 1981 eine NTE in Indien und begleitete 2010 ihren Mann im Hospiz. Nach dem Krebstod ihres Mannes begann Gabriele Heikamp eine Ausbildung als Medium, die ihr den Kontakt zur geistigen Welt eröffnete. 13 Jahre Arbeit als Medium, nachdem sie die bosnischen Pyramiden besucht und Begegnungen in den Tunneln und mit dem Sufi-Scheich in Visoko (der in einem anderen Leben ihr Vater war) hatte. Gabrieles Channeling begann mit den Elohim, einem Engelskollektiv, das gerne Fragen beantwortet und Wissen weitergibt."

Therese Neumann - 35 Jahre Beispiel eines lebenden Wunders

interessant, was sie gesehen oder gehört hat... z.b. das Y-förmige Kreuz (ca. ab 22:20)

Therese Neumann - 35 Jahre Beispiel eines lebenden Wunders
https://www.youtube.com/watch?v=ZtZ7VzfOY94